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Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par le Service de la mobilité de l’Etat du Valais, 2017.
Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par le Service de la mobilité de l’Etat du Valais, 2017.
Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par le Service de la mobilité de l’Etat du Valais, 2017.
Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par les services de l’Etat du Valais et par les chanoines, 1922-1960.
Photos: Max Kettel et Maison hospitalière du Grand-Saint-Bernard, Médiathèque Valais-Martigny
Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par les services de l’Etat du Valais et par les chanoines, 1922-1960.
Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par les services de l’Etat du Valais et par les chanoines, 1922-1960.
Déneigement de la route du Grand-Saint-Bernard par les services de l’Etat du Valais et par les chanoines, 1922-1960.
Plans de situation de la route du Grand-Saint-Bernard, 1954.
Plans de situation de la route du Grand-Saint-Bernard, octobre 2017.

GPS zur Schneeräumung des Grossen Sankt Bernhards

Im Winter ist der Großen St. Bernhard schneebedeckt. Für die Schneeräumung im Frühjahr ist es zwingend notwendig, die genaue Wegführung zu kennen. Diese historische Strecke, deren Verlauf Bourg-Saint-Pierre mit dem Hospiz des Grossen Sankt Bernhard verbindet, stammt aus dem Jahr 1905 und kann nur bei guter Witterung befahren werden. Die Öffnung der Strasse, vom 1. Juni bis zum 15. Oktober, setzt wichtige Räumungsarbeiten voraus.  An gewissen Stellen verunmöglicht die Dicke der Schneedecke den Einsatz von natürlichen Markierungen. Die Strecke muss folglich markiert werden, um den Räumfahrzeugen den Weg anzuzeigen. Früher wurden im Herbst Holzstangen aufgestellt, die Ende Winter als Orientierungspunkt dienten. Doch viele dieser Holzstangen wurden von Lawinen weggerissen, wodurch manuelle Sondierungen und der Einsatz von Schneeschaufeln notwendig wurden. Aufgrund von Plänen und Fotografien kann heute auf den Einsatz von Holzstangen verzichtet werden.

Diese Beispiele veranschaulichen, dass sich die Vitalität der Archive nicht nur in ihrer traditionellen Verwendung als Primärquellen der historischen Forschung zeigt, sondern dass sie im Herzen der Gesellschaft verankert sind, die sich so ihre Gegenwart konstruiert. 

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